
Am 7. Oktober 2025 hat sich der Inklusionsbeirat der Stadt Bassum in der Seniorenberatungsstelle Bassum getroffen.
Leiter der Sitzung war Karsten Bödeker und Kerstin Meier. Es ging um viele wichtige Themen rund um Inklusion und Barrierefreiheit in Bassum.
1. Die Satzung ist beschlossen – jetzt geht es los
Gute Nachricht:
Der Stadtrat hat die Satzung des Inklusionsbeirats offiziell beschlossen!
Damit kann der Beirat jetzt richtig mit der Arbeit starten und Projekte für eine inklusive Stadt umsetzen.
Die Satzung ist so gestaltet, dass sie auch bei neuen Themen flexibel bleibt.
2. Mitglieder vertreten den Beirat in städtischen Ausschüssen
Der Beirat arbeitet ab jetzt direkt in verschiedenen städtischen Ausschüssen mit.
Das sind die Vertreterinnen und Vertreter:
- Schulausschuss: Kerstin Meier (Vertretung: Norbert Lyko)
- Sozialausschuss: Mechthild Strake (Vertretung: Vitalij Sawizki)
- Stadtentwicklungsausschuss: Vitalij Sawizki (Vertretung: Mechthild Strake)
So kann der Beirat eigene Ideen einbringen und über wichtige Themen direkt mitentscheiden.
3. Neue Planungsgruppe
Die Planungsgruppe kümmert sich um Inhalte und neue Projekte.
Mitglieder sind:
Kerstin Meier, Vitalij Sawizki, Mechthild Strake, Martin Zaleski und Norbert Lyko.
Sprecherin der Gruppe ist Kerstin Meier.
4. Was bisher erreicht wurde
Der Beirat hat schon einiges geschafft:
Digitale Präsenz:
- Neue E-Mail: 📧 info@inklusion-bassum.de
- Website: 🌐 www.inklusion-bassum.de
- Instagram Präsenz ist in Vorbereitung.
- Für die interne Kommunikation gibt es bald eine WhatsApp-Gruppe.
Barrierefreiheit in der Stadt:
- Einige Drängelgitter wurden so umgebaut, dass sie nun auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer nutzbar sind.
- In der Rostocker Straße steht die Anpassung noch aus.
Veranstaltungen:
- Bei Open-Air-Konzerten klappt der Zugang für Menschen mit Behinderung schon gut.
- Bei Veranstaltungen der Bovelzunft gibt es noch Verbesserungsbedarf – hier wird das Gespräch gesucht.
Behindertentoiletten:
- In der Innenstadt fehlen noch barrierefreie Toiletten – der Beirat sammelt Vorschläge.
- Im Krankenhaus Bassum gibt es bereits zwei: im Erdgeschoss und im Kellergeschoss neben der Cafeteria.
5. Das plant der Beirat für 2026
Die Planungsgruppe hat schon neue Ziele:
- Inklusionsspielplatz: Erfahrungen aus anderen Städten (z. B. Weyhe) werden gesammelt.
- „Tour de Bassum“ im Frühjahr: Bei einem Stadtrundgang sollen Barrieren in Geschäften, Praxen und öffentlichen Orten erfasst werden.
- Weihnachtsmarkt: Der Beirat will mit einem Infostand dabei sein. Ein Flyer wird vorbereitet.
- Inklusionssport: Gespräche mit dem Stadtsportring über inklusive Sportangebote werden geführt.
- Barrierefreiheit bei Stadtfesten: Bei großen Festen soll es künftig immer Behindertentoiletten geben.
6. Gemeinsam für Bassum
Der Inklusionsbeirat möchte eine Brücke zwischen Bürgern, Verwaltung und Politik sein.
Ziel ist: Bassum soll für alle Menschen gut erreichbar und lebenswert sein.
Die nächste Sitzung findet am 10. Februar 2026 statt.
📧 Kontakt: info@inklusion-bassum.de
🌐 Website: www.inklusion-bassum.de
